42.000 Kilometer Freiheit. Von Mexiko bis in die Arktis
mit Martin Leonhardt
Auf der zweiten Etappe seiner Weltreise führt der Weg des Fotografen Martin Leonhardt weiter in den Norden des amerikanischen Kontinents. Er durchquert Zentralamerika, fährt weiter nach Mexiko bis in die USA und über endlose Kilometer weit hinein in die Arktis und nach Alaska.
Eine spannende Reise geprägt von unbegrenzter Freiheit und einem puren Leben, ohne zeitlichen Horizont und ohne festes Ziel. Der riesige Kontinent sorgt für viele Überraschungen. In seiner Erzählweise nimmt der Buchautor die Zuschauer direkt mit auf die Reise, welche geprägt ist von hunderten Nächten in freier Natur, spontanen Begegnung und emotionalen Momenten inmitten traumhafter Landschaften.
In Zentralamerika bestimmt weiterhin ein lateinamerikanischer Lebensstil den Reisealltag. Skurrile Geschichten von dunklen Märkten, feuerspeienden Vulkanen und hitzigen Hühnerkämpfen bestimmen den Reisealltag. Wenig später zeigt sich Mexiko mit seiner unerwartet großen Vielfalt. Vom Atlantik zur Pazifikküste, von den Ruinen der Mayas bis zu den Festen zum Tag des Todes. Über Chiapas bis hinauf in die Wüsten im Norden des Landes, verstreichen schnell die Monate in dem Land des stetigen Sonnenscheins. Wieder sind es die Menschen und ihre Geschichten, welche den Reiseverlauf des Abenteurers eine neue Richtung geben.
Der Abschied aus der bunten Latinowelt fällt schwer, wird aber durch die beeindruckenden Landschaften und weiten Canyons des Nordwestens der USA entschädigt. Die Reise durch die Staaten bleibt allerdings auch anstrengend und bringt den Autor nach einigen Niederlagen, einem Unfall und Pannen fast an seine existenziellen Grenzen. Über tausende unebene Kilometer führt die Reise dennoch spektakulär weiter bis zur arktischen Küste und nach Alaska. Dort in der Heimat von Grizzlybären und Wölfen, entlang des Polarkreises mit seinen langen Tagen und bunten Polarlichtern, lässt sich die nähe der großen Wildnis wie nie zuvor spüren.
All die Erlebnisse fernab der Heimat sorgen auch für herzergreifende Erlebnisse, welche für neue Sichtweisen über die Wunder dieser Welt sorgen. All jene Erlebnisse aus 18 Monaten und 42.000 Kilometern scheinen dabei nur ein weiterer Schritt auf einer „fast“ unendlichen Reise um diese Welt.
„Immer den Träumen hinterher!“
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.